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Kollektive Intelligenz nutzen. Aber richtig! Nach Schweizer Standard.

Sebastian Comment 27. Juli 2022 2 Min. Lesedauer

Wenn eine Gruppe von Individuen gemeinsam intelligente Entscheidungen treffen kann, spricht man gemeinhin von kollektiver Intelligenz oder Schwarmintelligenz. Aber Achtung, es gibt verschiedene Formen von Schwarmintelligenz und je nach Situation sind gewisse Verhaltensmuster das Gegenteil von intelligent. Im Kontext von Finanzanlagen ist beispielsweise der Herdentrieb gefährlich. Wenn alle wie Schafe dem Leithammel hinterherrennen ohne sich kritisch zu hinterfragen, führt dies bei Geldanlagen in aller Regel zu bösen Überraschungen. Schlau ist es hingegen, wenn in einer vielfältigen Gruppe jeder sein Wissen unabhängig einbringt. Das schafft die Grundlage für bessere Entscheide. Wir Schweizer kennen das.

In keinem anderen Land der Welt gibt es eine auch nur annähernd ähnlich direkte Demokratie wie in der Schweiz. Seit weit über 100 Jahren beteiligen sich Schweizerinnen und Schweizer an wichtigen und manchmal auch weniger wichtigen Entscheiden des Staates, des Kantons und auch der Gemeinde. Wir sind es gewohnt, eine Stimme zu haben und diese auch zu nutzen. Zugegeben, wir sind ein wenig kritisch dabei: Seit 2010 haben wir auf nationaler Ebene 112 Mal abgestimmt und dabei nur 46 Mal JA gesagt (41%). Es braucht also gute Argumente, um das Schweizer Volk zu überzeugen.

 

Die Weisheit der Vielen

Faszinierend an unserem System ist, dass wir fast schon selbstverständlich über zum Teil hochkomplexe Themen abstimmen, die nicht einmal ein Experte voll und ganz erfassen kann; beispielsweise über Steuern, Gesundheit, Energie und Gesellschaft. Obschon kaum ein Prozent der Schweizer Bevölkerung Steuer- oder Energiespezialisten sind, zählt jede Stimme gleich. Der Erfolg der Schweiz, nicht nur als Wirtschaft, sondern auch als Gesellschaft, gibt dem System recht. In der Tat geht es nicht nur darum, dass die Schweiz gute und nachhaltige Entscheide trifft. Es geht vielmehr auch darum, dass sich jeder daran beteiligt fühlt und die Entscheide mittragen und sich damit identifizieren kann

 

Was wir in der Schweiz unter der direkten Demokratie seit Generationen leben, ist nichts anderes als die reine „Weisheit der Vielen“.

Der Begriff „Weisheit der Vielen“ geht auf den US-amerikanischen Journalisten und Schriftsteller James Surowiecki zurück, der in seinem gleichnamigen Buch von 2004 beschrieben hat, weshalb (und unter welchen Umständen) Gruppen klüger sind als Einzelne (Originaltitel: The wisdom of crowds). Leider hat Surowiecki die Schweizer Demokratie als DAS angewandte Beispiel nicht erwähnt. Dies ist sicherlich ein Versäumnis, zumal die zwei wichtigsten Elemente, damit die Weisheit der Vielen entstehen kann, quasi nach Schulbuch umgesetzt sind: nämlich die Meinungsvielfalt (jeder hat eine Stimme) und auch die Unabhängigkeit (anonyme Abstimmung).

 

Clevercircles nutzt die Weisheit der Vielen

Mit clevercircles kombinieren wir das Prinzip der Weisheit der Vielen auf eine einfache und intuitive Art mit Anlagen. Ob Sie nämlich mehr in Aktien oder mehr in Obligationen investieren sollten, hängt mit der Entwicklung der Märkte ab, beispielsweise ob die Zinsen steigen oder sinken. Niemand kennt die Zukunft, also müssen wir schätzen, wie sich die Märkte entwickeln werden. Und wenn wir schätzen, erreichen wir bessere Resultate mit verschiedenen, unabhängigen Meinungen von ebenso verschiedenen Menschen. So kann sich auf clevercircles jede und jeder beteiligen und seine Stimme abgeben. Wir verzichten auf Finanz-Chinesisch und fragen intuitiv. Die Art und Weise, wie wir fragen ist entscheidend, damit jede und jeder antworten kann. Sonst fehlt die Meinungsvielfalt und wir bewegen uns wieder im Einheits-Biotop der Finanzmenschen und Analysten.

Die clevercircles Community hat in 8 der 10 letzten Abstimmungen zu den erwarteten Marktentwicklungen im Schnitt richtig gelegen und das hat in 80% der Fälle in einem gemischten Portfolio zu einer Zusatzrendite geführt. Hier finden Sie übrigens die Abstimmungsresultate der letzten Abstimmung.

Wenn es also einen Erfinder der Weisheit der Vielen gibt, dann ist dies die Schweiz! Eine Gemeinschaft, welche die kollektive Intelligenz in dieser reinen Form seit so vielen Jahrzehnten lebt, darf diesen Anspruch stellen.

Es ist uns darum eine besondere Freude mit clevercircles eine einzigartige Lösung für die digitale Vermögensverwaltung anzubieten, die zu 100 Prozent in der Schweiz hergestellt und zu 100 Prozent an den Bedürfnissen Schweizer Anlagekunden ausgerichtet ist.

clevercircles baut auf dem auf, was die Schweiz stark macht: Qualität, Meinungsvielfalt und individuelle Entscheidungsfreiheit.

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