Désirée Dosch wird neue Partnerin auf clevercircles
Mit Désirée Dosch wird eine weitere Expertin für Frauen & Finanzen Partnerin auf clevercircles. Frauen und Finanzen sind die grosse Passion von Désirée Dosch. Sie leitete unter anderem das «Segment Frauen» auf einer Schweizer Grossbank. Sie kennt die Ängste der Frauen gegenüber Finanzthemen und möchte diese auf edukative Weise beseitigen.
Clevercircles bietet mit Désirée Dosch den Usern eine weitere kompetente Partnerin, deren Meinung in Ihr privates Anlagekomitee, Ihren Circle, aufgenommen werden kann.
Lernen Sie Désirée kennen und lesen Sie das nachfolgende Kurzinterview. Laden Sie Désirée Dosch bei Interesse in Ihren Circle ein, sie wird sich freuen, ihre Meinung mit Ihnen zu teilen.
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Wer ist Désirée Dosch?
Als Tochter einer Unternehmerfamilie ist Désirée Dosch vor Kurzem zurück zu Ihren Wurzeln und hat ihre eigene Beratungsfirma gegründet.
Nach jahrelanger Tätigkeit in internationalen Unternehmen – hauptsächlich in der Finanzindustrie - wurde sie immer öfters mit dem Thema Frauen und Geld konfrontiert, sei es als Konsumentin, Wirtschafterin oder Investorin.
Das Thema wurde zu ihrer Passion und ist heute ihr beruflicher Fokus: in ihrer Beratungsfirma Alvicus AG und als Mitinvestorin von SmartPurse.
Was gefällt Ihnen besonders an clevercircles?
Clevercircles lässt mehr Individualität bei der Anlagestrategie zu, als die Mehrheit der Robo-Advisor auf dem Schweizer Markt. Man hat eine sehr gute Gesamtübersicht, kann aber auch weiter in die Tiefe gehen, wenn man dies möchte.
Zudem finde ich das Modell des ‘Circles’ sehr spannend. Man kann sich hier eine eigene Welt mit Experten und anderen Investorinnen und Investoren aufbauen und mit diesen interagieren. So hat man nicht nur seine eigene Meinung, sondern auch die von einer breiten Community, der man vertraut.
Wieso denken Sie, dass clevercircles ein Produkt ist, welches sich für Frauen eignet?
Aus Erfahrung weiss ich, dass Frauen Unkompliziertheit, Intuition und Transparenz möchten, wenn es um Finanzthemen geht.
Sehr ansprechend finde ich bei clevercircles deshalb die Kontoeröffnung. Sie ist einfach, intuitiv und 100% online. Man wird Schritt für Schritt durch die Plattform geführt.
Durch die Möglichkeit ein Demo-Konto zu eröffnen, kann das Tool unverbindlich getestet werden und man bekommt ein gutes Gefühl fürs Handling.
Die Plattform bietet schnelle und einfache Übersicht der wichtigsten Informationen, aber auch Details, wenn dies gewünscht wird.
Frauen schätzen sicherlich, dass das Geld nicht selbst verwaltet werden muss – dass eine gute Übersicht jedoch eine wichtige Orientierung bietet und man nie das Gefühl eines Kontrollverlusts bekommt.
Das Modell ‘Circle’ bietet die Möglichkeit, sich eine eigene Welt/Community mit Experten und anderen Anleger aufzubauen und sich so auf ein breites Spektrum an Wissen und Meinungen abstützen zu können. Man ist also nicht alleine, sondern hat eine Gruppe, der man vertraut.
Welches ist Ihr Lieblingszitat zum Anlegen
Ich habe zwei Zitate. Ein Klassisches und eines, dass etwas weniger bekannt ist. Aber ich bin der Meinung, dass beide enorm wichtig sind und im gewissen Masse zusammenhängen.
«Money is your independence, it’s how you can be free to do what you want to do in your life. »
Mona Sutphen, American lawyer, worked for Barack Obama
Wir sprechen immer von Unabhängigkeit und Gleichberechtigung. Dennoch überlassen mehr als die Hälfte der Frauen die langfristige finanzielle Verantwortung ihren Partnern. Wenn wir ein Leben leben möchten, das wir uns selbst aussuchen, dann müssen wir uns auch um unsere eigene finanzielle Unabhängigkeit bemühen.
«Compound interest is the eighth wonder of the world. He, who understands it, earns it… he who doesn’t …pays it. » Albert Einstein
Frauen leben länger, haben öfters Einkommenslücken, eine tiefere Pension und weitere Faktoren im Leben, die sich negativ auf die Finanzen auswirken können. Dies führt dazu, dass Frauen viel öfters von Altersarmut betroffen sind als Männer.
Früh anlegen und vom Zinseszinseffekt profitieren hilft das Geld für sich arbeiten zu lassen. Besonders in Zeiten, wo es auf Sparkonten sehr tiefe oder fast keine Zinsen mehr gibt.
Welche Anlagegrafik gefällt Ihnen am besten?
Es gibt die Geschichte von Bob, dem schlechtesten Investor. Das ist natürlich keine wahre Geschichte, aber ich finde sie zeigt eindrucksvoll auf, dass es 1. keinen richtigen Zeitpunkt gibt um mit dem Investieren zu beginnen und 2. Disziplin und Langzeit-Investitionen sich lohnen können.
Bob hat von 1972 bis 2018 in den S&P 500 Index investiert. Immer kurz vor einem Crash hat er $100'000 investiert. Er hat während den ganzen 46 Jahren kein Geld - weder in Guten noch in schlechten Zeiten - aus der Anlage bezogen, sondern es diszipliniert liegen gelassen.
Und so hat er trotz 4 Crashs sein Vermögen von $100'000 auf fast 12 Millionen vermehrt.
Es geht also nicht darum, den richtigen Markteintritt zu erwischen, sondern um den Zeitraum, in dem man Geld im Markt liegen lassen und für sich arbeiten lassen kann. Je länger, desto kleiner ist auch das Risiko Geld zu verlieren.
Anhand des Beispiels sieht man sehr gut, dass man den Markt schlecht voraussehen kann (Beispiel: Corona, Finanzkrise 2008). Deswegen ist die langfristige Anlagestrategie umso wichtiger.
Welchen Ratschlag geben Sie Anlegern mit?
Langfristig und differenziert, d.h. in unterschiedliche Industrien, Länder, Produkte, etc. anlegen (8-10 Jahre Horizont) und geduldig sein, auch wenn es an der Börse mal runter geht.
Einzelne Aktien kaufen würde ich nur denjenigen raten, die sich wirklich damit auskennen.
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