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100 Tage clevercircles: Eine Tour d’Horizon mit unserem Geschäftsführer

Sebastian Comment 6. August 2018 5 Min. Lesedauer

Seit ziemlich genau 100 Tagen ist clevercircles live. Gefühlte 50 Tage davon waren über 30 Grad heiss und an den anderen Tagen lief die Fussball-Weltmeisterschaft. Sie und ich, und die allermeisten anderen, hatten in dieser Ferienzeit oft andere Prioritäten, als sich um die finanzielle Vorsorge zu kümmern. Das ist auch gut so, es kommen kühlere Monate... Ich freue mich darum sehr, dass wir bereits viele Nutzerinnen und Nutzer für unser Produkt interessieren konnten und in dieser kurzen Zeit eine erste Community zusammengekommen ist. Ich nutze die 100 Tage für eine kurze Tour d’Horizon. Erfahren Sie wo clevercircles steht und wo wir hinwollen.

Ein geglückter Start

Ende April sind wir live gegangen, ein bisschen später als geplant. Ob alles perfekt lief? Nein, natürlich nicht, aber fast. Wir hatten technisch und betrieblich einen sehr erfolgreichen Start, was auch damit zusammenhängt, dass wir vorgängig in der Betaphase einiges austesten konnten.

Clevercircles ist ein starkes Stück Innovation, nicht copy/paste. Wir ergänzen die Idee einer digitalen Plattform für effiziente Vermögensverwaltung um die Dimension Mensch. Dabei bieten wir eine sehr grosse Vielfalt, sich mit Vertrauenspersonen in eigenen Circles abzustimmen. Das sind zum Beispiel die Profistimmen: jeder clevercircles-Nutzer kann Markteinschätzungen von Anlagechefs oder renommierten Finanzjournalisten einbeziehen. Sie möchten zusätzlich die Meinung aller teilnehmenden Männer, Frauen oder der besten Performer einbeziehen? Auch das geht mit unseren Kollektivstimmen. Man kann sich einfach vorstellen, dass die dahinterstehende Komplexität nicht ganz trivial ist. Es ist dem Einsatz von vielen cleveren und motivierten Menschen von der Bank CIC, von unserem Umsetzungspartner ti&m AG sowie natürlich meinem clevercircles-Team zu verdanken, dass wir das gemeinsam geschafft haben. Wir dürfen stolz sein auf diese innovative Lösung, denn wir stiften relevanten Zusatznutzen für die Kunden und haben dabei viele Dinge neu gedacht. Schön ist in meinen Augen auch, dass clevercircles nicht aus dem Sillicon Valley stammt, sondern 100% aus der Schweiz: die Idee, die Entwicklung und der Betrieb. Das ist nicht nur gut für die Kunden, sondern auch für den Fintech- und Finanzplatz Schweiz. 

Clevercircles funktioniert nicht nur auf dem Desktop, sondern auch als App für Android und IOS. Das ist bemerkenswert und meines Wissens sind wir der einzige Robo-Advisor in der Schweiz, der dies anbietet. Clevercircles-Kunden können von überall aus ihr Portfolio und ihren Circle einsehen und steuern.

Erste Nutzungszahlen

Es ist eigentlich noch zu früh für Nutzungszahlen. Dennoch kann ich hier erste Zahlen und interessante Tendenzen besprechen. Die Community-Basis, also die Anzahl registrierter Nutzer, nähert sich unserem ersten Meilenstein von 1'000 Usern. Das ist erfreulich und gleichzeitig noch lange nicht dort, wo wir hinmöchten.

Interessant ist die Frauenquote. Im Zusammenhang mit Anlagen sind zwei Dinge über Frauen bekannt: Erstens, sie sind oftmals die besseren Anleger als Männer und zweitens beschäftigen sich Frauen viel seltener mit Anlagen als Männer. Das ist schade und das wollen wir mit dem intuitiven Ansatz von clevercircles ändern. Zurzeit sind 20% der User weiblich.

Das Abstimmungsverhalten kann aktuell nur mit Vorsicht interpretiert werden. Es fand bisher nur eine Abstimmung statt, seit wir live sind: Ende Juni im Sommer und während der WM. Rund 150 User haben Ihre Meinung abgegeben. Gemessen an der damaligen Basis der aktiven Nutzer ergibt sich eine Beteiligung von rund 30%. Mittelfristig wollen wir diesen Wert auf 40%-50% bringen, was der durchschnittlichen Wahlbeteiligung bei politischen Abstimmungen in der Schweiz entspricht.

Der Kaufprozess beim Kauf einer Luxusuhr dauert im Schnitt 1.5 Jahre und beinhaltet über 50 Kontaktpunkte mit der Marke (Werbung, Internetsuche etc.).  In der Vermögensverwaltung dürfte die Anbahnung für einen Investitionsentscheid in eine ähnliche Richtung gehen, vor allem für Erstanleger. Unser Ziel ist es, dass 10% der User innerhalb von zwölf Monaten ein Bankdepot eröffnen und Geld investieren. Davor kann jeder User den grossen Teil der Funktionalitäten mit einem kostenlosen «Demokonto» kennenlernen. Vermögensverwaltung ist ein langfristiges Geschäft, das auf Vertrauen basiert. Genau dieses Vertrauen wollen wir uns mit Qualität verdienen. Es freut mich darum ausserordentlich, dass schon viele Dutzend clevercircles-Kunden die online-Depoteröffnung in den letzten Monaten genutzt haben und ihr Vermögen mit clevercircles anlegen und bewirtschaften. Das ist im Übrigen auch eine Innovation, die sehr gut ankommt: Unsere digitale Depoteröffnung funktioniert komplett ohne Papier und Video und dauert nur wenige Minuten.

Ich greife hier etwas vor, aber eine sehr interessante Beobachtung bei unseren Anlegern möchte ich Ihnen nicht vorenthalten. Clevercirlces bietet als einziger «Robo-Advisor» die Möglichkeit, Fremdwährungsrisiken einfach und flexibel abzusichern. Dies scheint in der Tat ein gefragter Zusatznutzen zu sein, weil es das Risiko im Portfolio reduziert. Rund 50% der Depotbesitzer nutzen die Absicherungsoptionen, was unsere Erwartungen deutlich übertrifft.

Ausblick

Zunächst hoffe ich, dass es kühler wird. Es denkt sich einfacher.

In den nächsten Monaten gibt es einen grossen Schwerpunkt und das ist unsere Marketingkampagne. Wir wollen clevercircles bekannter und fassbarer machen und zwar sowohl für Neuanleger wie auch für Leute, die schon in einer herkömmlichen Vermögensverwaltung investiert sind. Oftmals sind Lösungen «alter Schule» ziemlich teuer und trotzdem hoch standardisiert mit vielen Eigenprodukten, also nicht effizient. Zudem wird der Kunde nicht involviert, er kann seine Meinung nicht einfliessen lassen, geschweige denn in einem offenen System vergleichen. Das kann nur clevercircles und wir möchten alle, die heute schon bei einer Bank oder einem anderen Institut Geld anlegen, dafür gewinnen, clevercircles als Anlageplattform zu nutzen, weil es eben günstiger und besser ist, und obendrein auch mehr Spass macht.

Weiter arbeiten wir kontinuierlich an verschiedenen Optimierungen in unserer Lösung, vor allem auch für die grafische Oberfläche. Clevercircles ist nie fertig, es entwickelt sich immer weiter, auch dank Ihrem Feedback. Wir freuen uns über Ihre Unterstützung!

Anlegen ist wie Schwimmen. Der Sprung ins Wasser ist der Anfang!

Können Sie schwimmen? Erinnern Sie sich an den ersten Sprung ins Wasser?  Ja, am Anfang braucht es etwas Überwindung und ein bisschen Übung. Dafür kann man es ein Leben lang, ist sicherer unterwegs und es macht Spass! So ist's auch beim Geld anlegen. Bei clevercircles können Sie den Sprung ins Wasser mit einem Test-Konto machen (wie Schwimmen lernen mit Schwimmflügeli).

Anlegen macht Spass und jeder sollte ein bisschen wissen wie das funktioniert, es geht schliesslich um unsere finanzielle Vorsorge!

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